Eisbrecher

Lara Stalder und die Vision bei den Frauen

Episode Summary

In Schweden hat Lara Stalder Geschichte geschrieben und erlebt, wie das Frauen-Eishockey professionalisiert wurde. Im Eisbrecher-Podcast spricht sie über Ungleichheit in der Schweiz, ihre Vision und die Leidenschaft zur Fasnacht.

Episode Notes

Sie wurde viermal Topskorerin in Schweden - der besten Liga Europas. Sie hat zweimal die Auszeichnung als wertvollste Spielerin der SDHL gewonnen, dafür den goldenen Helm erhalten und damit Geschichte geschrieben. Denn: Zuvor war diese Auszeichnung nur an den besten Spieler vergeben worden. 

Doch in sechs Jahren in Schweden hat Lara Stalder miterlebt, wie die Frauen den Männern mehr und mehr gleichgestellt wurden. Bei Brynäs war sie gar beim Club angestellt und profitierte von denselben Privilegien wie ihre männlichen Pendants. Was mittlerweile in Schweden eine Selbstverständlichkeit ist, muss hierzulande erst noch erarbeitet werden. “Schweden ist uns fünf, sechs Jahre voraus”, sagt Lara Stalder im Eisbrecher-Podcast. 

Nicht zuletzt deshalb ist sie in die Schweiz zurückgekehrt und hat sich der reaktivierten Frauen-Equipe des EV Zug angeschlossen. Denn: Die Zentralschweizer wollen das hierzulande nach wie vor in der Nische stattfindende Frauen-Eishockey vorantreiben.